Die Uni Bielefeld bleibt stark in der Förderung für mehr Professorinnen!

Ich gratuliere der Universität Bielefeld zu ihrem erfolgreichen Gleichstellungskonzept und der besonderen Auszeichnung mit dem Prädikat als „Gleichstellungsstarke Hochschule“. Seit vielen Jahren - auch zu der Zeit, zu der ich noch Teil der Universität sein durfte - sind Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit wichtige Themen, für die sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Ebenen einsetzen. Diese Arbeit wird auch durch Erfolge wie diesen in der 1. Auswahlrunde zum Professorinnenprogramm 2030 des Bundes sichtbar gemacht und belohnt. Jetzt wünsche ich der Universität gutes Gelingen bei ihrem Antrag in der Hauptrunde des Förderprogramms.

Hintergrund: Das Professor:innenprogramm gibt es bereits seit 2008 und befindet sich aktuell in der vierten Förderphase. Es soll den Anteil von Frauen insbesondere in den Spitzenebenen der Wissenschaft ausbauen. Hochschulen können sich dafür mit Gleichstellungskonzepten bewerben, um eine Förderung für erstberufene, weiblich besetzte Professuren zu erhalten. Hochschulen mit dem Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“ können zusätzlich eine Förderung für eine Nachwuchswissenschaftlerin beantragen. Von 2023 bis 2030 stellen Bund und Länder insgesamt 320 Millionen Euro zur Verfügung.

 

 

 

Weitere Informationen zur Auswahlrunde inkl. der Liste aller erfolgreichen Hochschulen sowie zu dem Förderprogramm allgemein können Sie der Pressemitteilung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern entnehmen:

 

https://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Redaktion/Dokumente/Pressemitteilungen/pm2024-02.pdf