Bund fördert Kombibad in Jöllenbeck mit Höchstsumme von drei Millionen Euro

Jetzt ist es amtlich: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat heute beschlossen, den Neubau des Frei- und Hallen-Kombibads in Jöllenbeck mit drei Millionen Euro zu fördern. Diesen Erfolg für die Stadt Bielefeld verkündete die SPD-Bundestagsabgeordnete Wiebke Esdar, die sich in Berlin politisch für die Bewilligung der Förderung eingesetzt hatte, am heutigen Mittwoch gemeinsam mit Oberbürgermeister Pit Clausen. Der zugesagte Betrag stellt dabei die Förderhöchstsumme aus dem Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen dar.

„Das neue Bad mit ganzjährigem Schwimmbetrieb wird ein echter Gewinn für Jöllenbeck und ganz Bielefeld. Als ehemalige Schwimmerin und Schwimmtrainerin weiß ich, wie fundamental wichtig es ist, schwimmen zu erlernen und regelmäßig zu üben. Das ist nur möglich, wenn ausreichend Schwimmflächen wohnortnah zur Verfügung stehen. Darum bin ich sehr glücklich darüber, dass ich als Abgeordnete meinen Teil dazu beitragen konnte, den Haushaltsausschuss vom Förderantrag zu überzeugen, so Esdar.

„Das sind hervorragende Nachrichten für den Norden unserer Stadt, die nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen Bielefelderinnen und Bielefelder für Freude sorgen dürften“, so Oberbürgermeister Pit Clausen. „Das neue Ganzjahresbad wird das alte Freibad würdig ersetzen und wird mit seiner Lage mitten in der Natur mehr denn je eine ganz besondere Stätte für Freizeit, Schulsport und Erholung sein.“ Clausen dankte vor allem Wiebke Esdar, die sich in Berlin für die Förderung stark gemacht hatte.

Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ wurde im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung im Jahr 2015 aufgelegt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat das Programm seitdem mehrfach mit neuen Finanzmitteln zur bundesweiten Unterstützung von Städten und Gemeinden beim Erhalt ihrer sozialen Infrastruktur ausgestattet. Der Bundeszuschuss kann zwischen 0,5 und 3 Millionen Euro pro Projekt liegen.